Gesprächsveranstaltung „Bezahlbarer Wohnraum – Wie gelingt das“ am Di., 10.08., 19 Uhr, mit Eckart Boege, Ahrensburger Bürgermeisterkandidat, Thomas Beyer, Bürgermeister Hansestadt Wismar und Andreas Breitner, Vorstandsdirektor Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Was können Kommunen tun, um dem Anstieg der Wohnungskosten etwas entgegenzusetzen? Wie gelingt es, dass Wohnen in Ahrensburg auch für Menschen mit mittlerem oder geringem Einkommen möglich bleibt?
Über diese Fragen möchte der Ahrensburger Bürgermeisterkandidat Eckart Boege am Donnerstag, dem 10.08., um 19 Uhr mit interessierten Ahrensburgerinnen und Ahrensburgern und zwei Experten auf diesem Gebiet sprechen. Thomas Bayer bringt als Bürgermeister der Hansestadt Wismar langjährige Erfahrungen mit einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mit. Andreas Breitner ist seit 2015 Direktor des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Die öffentliche Veranstaltung zum Thema „Bezahlbarer Wohnraum – wie gelingt das?“ findet im Peter-Rantzau-Haus statt, eine Teilnahme per Zoom ist ebenfalls möglich. Die Einwahldaten werden nach Anmeldung per E-Mail mit dem Betreff „Zoom 10.08.“ versendet.
„Bezahlbarer Wohnraum ist auch für viele Menschen in Ahrensburg eine existenzielle Frage geworden“, sagt Eckart Boege. „Das betrifft Azubis genauso wie Familien, die aus ihrer 2,5-Zimmmer-Wohnung herauswachsen, oder Seniorinnen und Senioren, die sich gerne verkleinern würden“, so der Bürgermeisterkandidat.
In der Hansestadt Wismar ist die Kommune durch ihre Wohnungsbaugesellschaft selbst auf dem Wohnungsmarkt aktiv. „Die Voraussetzungen dort sind zwar andere, aber ich bin gespannt zu hören, was wir aus den Erfahrungen in Wismar möglicherweise für Ahrensburg lernen können“, sagt Boege mit Blick auf die Veranstaltung am Dienstag.
Mit Andreas Breitner habe man einen Experten in der Runde, der sich auch durch seine Mitarbeit in der SPD-Kommission „Bezahlbarer Wohnraum und soziale Bodenpolitik“ mit allen Facetten des Themas auskenne, freut sich Boege auf den Austausch mit seinen Gästen und allen interessierten Ahrensburgerinnen und Ahrensburgern.